FAQ
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Agenda der KISS Nachbarschaftshilfe Cham

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KISS Info-Kafi in Hünenberg

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SoNaMi Treff

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Repair Café

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KISS Nachbarschafts-Treffen

Mittagstisch am Donnerstag

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Kleine Dinge mit grosser Wirkung
RUF DOCH WIEDER MAL AN

Elvira ruft jeden Morgen bei Melitta an und wünscht ihr einen guten Morgen, fragt nach wie die Nacht war und sie gsprächlen miteinander. Je nachdem, wie gut Melitta geschlafen hat, sind es zwei, drei Minuten oder eine halbe Stunde, sie erzählt über ihr Befinden. Elvira versucht Melitta jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und schafft es auch meistens.
Heute klagt Melitta über Bauchschmerzen, die sie plagen. Elvira geht darauf ein, lenkt das Gespräch dann aber auf etwas anderes. Gegen Ende des Gesprächs sagt Melitta, dass die Bauchschmerzen weniger stark sind und dass ihr das Reden mit Elvira gutgetan hat.
Melitta beendet das Gespräch immer mit den Worten: “Ich freue mich jetzt schon auf deinen nächsten Anruf“.

                    

                    

SCHREIB DOCH MAL WIEDER EINE KARTE

Dagmar hat früher gerne Briefe geschrieben und erinnert sich, wie viel Freude ihr dies bereitete. Zaghaft nimmt sie eine Karte zur Hand und beginnt zu schreiben, einfach was ihr in den Sinn kommt, wenn sie an ihren Verwandten Dieter denkt.
Sie kann sich zwar nicht mehr so konzentrieren und die Hand zittert etwas, aber die Freude am Schreiben ist wieder erwacht. So beschreibt sie ihr neues Zuhause, in das sie gezügelt hat, wie ihr der Garten fehlt, in dem sie Blumen und Gemüse pflanzte. Und auch, wie schön es ist, dass sie keine Treppen mehr steigen muss und sie nun wieder mit lesen angefangen hat.
Jede Woche schreibt Dagmar nun einem Bekannten, einer Freundin, einer Nachbarin eine Karte und erfreut diese mit ihren Anekdoten. Diese melden sich meist zurück und so werden Kontakt erneuert, die fast eingeschlafen sind.

BRING DOCH MAL WIEDER ETWAS KLEINES VORBEI

Patricia und ihre Kinder backen jeden Samstag einen Zopf für den Sonntagsbrunch. Die Teigmenge wird verdoppelt und nun werden zusätzlich zwei kleine Zöpfe gebacken, die jedes der Kinder verschenkt an ein Gspänli, eine Nachbarin, dem Mann aus dem Nachbarhaus, der sie jeden Tag anlächelt, wenn sie zur Schule gehen.

                    

                    

ÜBERRASCHE DOCH MAL WIEDER

Emil möchte sein Tandemgspänli überraschen, ruft Fredi an und fragt, ob er zuhause sei. Dann stellt Emil ihm ein Tablett vor die Haustüre und klingelt. Fredi öffnet und sieht ein Tablett vor sich mit einer halben Pizza, einem Glas Wein und einer farbigen Serviette. Fredi nimmt freudig das Tablet entgegen und setzt sich auf dem Balkon ans Tischli. Emil sitzt vor dem Haus auf einem Bänkli und wünscht Fredi „en Guete“ und prostet ihm zu. Gemeinsam essen sie ihre halbe Pizza, geniessen den Wein und plaudern dazu.



UND DU - WO+ WIE WIRKST DU ... ? Schreib oder mail uns deine Geschichte, damit sie hier Platz findet!